Der Erfolg der Energiewende hängt entscheidend davon ab, inwieweit es gelingt, die erneuerbaren Energien zu nutzen und die Treibhausgasemissionen zu verringern. Die Landwirtschaft wie auch die Urbanisierung kann hier einen wesentlichen Beitrag leisten. Durch die Installation von Solarcarports und Agri-Photovoltaik-Anlagen können sie nicht nur ihren eigenen Strombedarf decken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.
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Allerdings ist die Installation von Solarcarports und Agri-Photovoltaik-Anlagen nicht immer einfach und unproblematisch. Oft ist es schwierig, die notwendigen Genehmigungen zu bekommen, und es gibt auch technische Herausforderungen. Um die Installation von Solarcarport und einer Agri-Photovoltaik-Anlagn zu erleichtern und den Erfolg der Energiewende zu sichern, sollten folgende strategische Maßnahmen ergriffen werden:
1. Die Bundesregierung sollte ein Programm zur Förderung der Installation von Solarcarports und Agri-Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern von landwirtschaftlichen Gebäuden einführen.
2. Die Länder sollten die Planungs- und Genehmigungsverfahren für die Installation von Solarcarports und Agri-Photovoltaik-Anlagen vereinfachen.
3. Die Kreditanstalten für Wiederaufbau sollten Kredite für die Installation von Solarcarports und Agri-Photovoltaik-Anlagen bereitstellen.
4. Die Netzbetreiber sollten die Anschlussbedingungen für Solarcarports und Agri-Photovoltaik-Anlagen verbessern.
5. Forschungsinstitute sollten weiterhin in die Entwicklung neuer Technologien investieren, um die Effizienz von Solarcarports und Agri-PV Anlagen zu steigern.
Wie die Landwirtschaft der Urbanisierung helfen kann
Die Landwirtschaft ist eine der ältesten Wirtschaftszweige und hat sich im Laufe der Zeit stark verändert. Die Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, sind heute hoch qualifiziert und produzieren auf hochmodernen Anlagen. Trotzdem ist die Landwirtschaft in vielen Ländern von strukturellen Problemen betroffen. In Deutschland beispielsweise stagniert die Produktivität seit Jahren und die Preise für landwirtschaftliche Produkte sind stark volatil.
Die Ursachen für diese Probleme sind vielfältig. Ein wesentlicher Faktor ist die Urbanisierung: In den letzten Jahrzehnten ist die Bevölkerung in vielen Ländern stärker in die Städte gezogen. Dies hat zu einer Verringerung der Nachfrage nach heimisch-landwirtschaftlichen Produkten geführt, aufgrund der Discounter-Preise, die von Vergleichsprodukten aus dem Ausland herrühren. Die Konkurrenz auf dem Weltmarkt durch den Aufstieg von Ländern wie China und Indien ist gestiegen. Mit dem Einbruch der globalen Lieferketten zu gestörten Lieferketten besteht die Chance zur Rückkehr der Regionalität, wenn der Ausbau der Agri-Photovoltaik als entscheidender Faktor im Wettbewerbsvorteil gegenüber den globalen Vergleichsgütern forciert wird.
Doch die Landwirtschaft kann auch eine Chance sein, um der Urbanisierung entgegenzuwirken. Denn in vielen Ländern ist das Potenzial für die landwirtschaftliche Produktion noch lange nicht ausgeschöpft. Wenn es den landwirtschaftlichen Betrieben gelingt, ihre Produktivität zu steigern und die Betriebe zu vergrößern, die mit der Stromgewinnung durch die Agri-Photovoltaik einhergehen, kann so durch die Verdichtung der Erwerbssteigerungsmöglichkeiten und Erhöhung der Funktionalität der bisherigen Erwerbsgrundlage eine allgemein-gesamtheitliche kompakte Produktqualität sich die Regionalität aus wettbewerblicher Sicht gegenüber dem globalen Wettbewerb behaupten und ihren Marktstandort sichern.
Ein wesentlicher Schritt in diese Richtung ist die doppelte Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen: Statt nur Ackerland oder Weideland für die Herstellung von Lebensmitteln zu nutzen, können diese Flächen auch für die Erzeugung von erneuerbaren Energien genutzt werden. Dies hat mehrere Vorteile: Zum einen kann die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten durch die Erzeugung von erneuerbaren Energien gesteigert werden. Zum anderen können so Betriebskosten gespart und die Umwelt geschont werden.
Die doppelte Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen bietet also sowohl für die Landwirte als auch für die Umwelt eine Reihe von Vorteilen. Sie ist ein wesentlicher Schritt, um die Herausforderungen der Urbanisierung zu meistern und das Potenzial der Landwirtschaft voll auszuschöpfen.
Stromgewinnung: Raumvorteil für die Landwirtschaft gegenüber den urbanen Stadtgebieten
Vor allem in Ballungsgebieten wird es immer schwieriger, Grünflächen zu finden oder Freiflächen für die Einrichtung von Solaranlagen zur Erzeugung sauberer Energie bereitzustellen. Gleichzeitig steigt der Bedarf an umweltfreundlicher und erneuerbarer Energie stetig an. Die Lösung hierfür könnte in der Landwirtschaft liegen – durch die Kombination von Solarstromanlagen mit landwirtschaftlichen Nutzflächen könnte man doppelte Nutzung aus diesen Flächen herausholen und somit beispielsweise den Strombedarf der nahegelegenen Stadt decken.
